Der Versuch eines wissenschaftlichen Beweises von Wiedergeburt und dem Reinkarnationsgedanken

Der amerikanische Professor Ian Stevenson gilt als der Wegbereiter der Reinkarnationsforschung. In seinem Buch „Reinkarnationsbeweise“, erschienen im Jahre 1997, hat er den Versuch unternommen, die Wiedergeburt wissenschaftlich zu beweisen. Stevenson dokumentierte hierfür zahlreiche Fälle von Kindern, die sich noch genau an ihre früheren Leben erinnern konnten und unter anderem mit auffälligen Pigmentflecken, Muttermalen und verkrüppelten Gliedmaßen zur Welt kamen. Die Kinder kannten Details über ihre früheren Namen, Wohnorte, Menschen aus ihrem vergangenen Umfeld und über die Umstände ihres Todes.

Die Überprüfung

Besonders bemerkenswert waren die Zusammenhänge zwischen den früheren Todesumstände dieser Kinder und den heutigen Merkmale oder Verstümmelungen, die eng mit der Todesursache des früheren Lebens verbunden waren. Alle die Aussagen wurden von Professor Ian Stevenson gewissenhaft überprüft und erwiesen sich interessanterweise als wahrheitsgemäß. Was die Fälle letztendlich glaubhaft machte, waren die Autopsieberichte, die der Autor von den involvierten Krankenhäusern bzw. Amtsärzten erhielt.  Genau dort, wo z.B. in den Autopsieberichten von damals über Einschusslöcher von Schrotkugeln berichtet worden war, hat das Kind in seinem heutigen Leben weiße, runde Markierungen auf der Haut. Das ist ein wirklich interessanter Zufall, oder?