Nahrungsmittel, die Sie vermeiden sollten

In unserer modernen, westlichen Gesellschaft haben wir ein Überangebot von Nahrungsmittel. Industriell verarbeitet Lebensmittel sind zwar manchmal sehr praktisch – nicht umsonst haben sie den Namen „convenient Food“ - aber neben dem vermeintlichen Segen belasten sie uns auch sehr.

Industriell verarbeitete Lebensmittel ...

  • machen süchtig: Wenn Sie industriell verarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen, wird die Dopaminbildung  in Ihrem Gehirn - Dopamine sind „Glücks-Botenstoff“- übermässig angeregt, sodass Sie ständig Appetit darauf haben. Nach einer Weile sind Sie regelrecht süchtig nach dem Glückskick, den Sie z. B. beim Verzehr von Schokolade erleben.
  • enthalten Phosphate, die nachgewiesen Knochen und Organe schädigen
  • verursachen chronische Entzündungen: Raffinierter Zucker, verarbeitetes Mehl und Pflanzenöle in verarbeiteten Lebensmitteln tragen in hohem Maße zu Entzündungen bei. Erkrankungen wie Herzkrankheiten, neurologische Probleme, Demenz und Krebs können die Folge sein.
  • stören die Verdauung: industriell verarbeitete Lebensmittel richten im Verdauungstrakt Schäden an, da bei ihrer Verdauung natürliche Ballaststoffe, Enzyme, Vitamine und andere Nährstoffe entzogen werden.
  • machen Ihre Seele kaputt: Der Verzehr von Fast Food kann, laut einer Studie der Universität Oxford, zu Reizbarkeit und Wut führen.
  • enthalten gentechnisch veränderte Organismen (GVO), die mit Unfruchtbarkeit, Organschäden, Magen-Darm-Störungen und Krebs in Verbindung gebracht werden.
  • sind mit Pestiziden belastet: Bei der Herstellung der GVO müssen Unkraut- und Schädlingsvernichtungsmittel verwendet werden, die leider oft im Endprodukt landen.
  • sollten nicht als Lebensmittel bezeichnet werden:NaturalNews berichtete, dass industriell verarbeitete Lebensmittel weitgehend synthetisch sind. Es sind erhebliche Eingriffe nötig, um sie echt schmecken zu lassen.
  • enthalten Transfette: Transfette besetzen im Körper den Platz der gesunden (gesättigten) Fette und blockieren dadurch wichtige Prozesse wie Schadstoffausscheidung, Nährstoffabsorption und die Funktion des Immunsystems.
  • Und sind teurer als frische Lebensmittel: Laut Studien kosten selbst gekochte Speisen weniger als ihre industriell verarbeiteten Speisen.

Diese Nahrungsmittel sollten Sie vermeiden

  • Gentechnisch veränderte Organismen (GVO)
  • Industriell verarbeitetes Fleisch
  • Limonade, Cola
  • „Diät“-Lebensmittel und –Getränke
  • Fertiggerichte, Fast food
  • Raffiniertes „weisses” Mehl
  • Raffinierter Zucker
  • Lachs aus Fischfarmen
  • Gehärtete Öle

Greifen Sie stattdessen lieber zu reichlich frischem Gemüse und Obst, Fleisch und Milchprodukten von grasgefütterten Tieren und gesunden Fetten. Die gute Nachricht ist, dass gesunde, frische Nahrung lecker und schnell zuzubereiten ist.

Menschen, die bei guter Gesundheit länger leben möchten, sollten auf industriell verarbeitete Lebensmittel verzichten. Denn wenn wir uns heute für eine gesunde Ernährung entscheiden, kann sich dies direkt darauf auswirken, wie würdevoll wir altern und wie lange wir leben.


© 2013 text by Cordula Mezias - das Copyright und die kommerzielle Nutzung verbleiben bei der Autorin - Foto istock (free download)